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Zweierfahrt 2002 - Die Fahrt der Verluste

Wie in jedem Jahr hatten wir in diesem Jahr eine Tour geplant. Wir wollten vom Tollense See über die Tollense, die Trebel und die Recknitz über den Bodden nach Stralsund gelangen.
Diesmal hatten wir bereits im Vorfeld mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen. Sven hatte vergessen rechzeitig seinen Urlaub einzureichen und musste uns 14 Tage vorher eine Absage erteilen, so dass er nur an den ersten zwei Tagen teilnehmen konnte. 

1. Tag

Am Tag der Abfahrt das nächste Problem. Seppel hatte kurz vorher abgesagt, so dass wir nur noch zu viert waren.
2 Zweier aufgeladen und ab ging es Richtung Neubrandenburg zur Lieps (ein kleiner See nördlich des Tollense Sees). Gemäß einer Fahrtenbeschreibung von 1926 die Achim besorgt hatte, sollte hier eine hervorragende Einsatzstelle sein. Wir haben diese auch gefunden, jedenfalls die Zufahrt, mussten aber feststellen, dass sich in den letzten 75 Jahren einiges verändert hat, so dass wir nach mehreren erfolglosen Versuchen doch am Tollense See einsetzten mussten. Während die Korona das Bootsmaterial vorbereitete fuhr Geisl mit dem Bootshänger zum Ruderverein nach Neubrandenburg und ließ sich dann mit dem Motorboot zum Einsatzort zurückfahren. Hier waren erste Verluste zu beklagen, seinen Einsatz musste er mit dem Verlust seines Keeses bezahlen..
So begann unsere Fahrt dann mit einem Abstecher zur Lieps und Rückfahrt über den Tollense See nach Neubrandenburg zum dortigen Polizeisportverein, wo uns  ein Trainingslager jugendlicher  Drachenbootfahrer erwartete.

2.Tag

Am Morgen dann der Schock. Nach dem Frühstück stellten wir fest, dass wir beklaut worden waren. Sämtliche schmackhaften Esswaren waren weg sowie alle leeren Bierflaschen, insgesamt ein Schaden von fast 150 Euro. Nach Besichtigung des Wehrs am Tollense  Abfluss luden wir die Boote auf und umfuhren das Wehr, wo wir dann etwa 1 Km unterhalb an einer Kanueinsetzstelle unsere Fahrt beginnen konnten. Die Tollense ist hier sehr schmal und kurvig. Der Ausfall unserer Steuerleute machte sich doch ziemlich schmerzhaft bemerkbar.
Bei großer Hitze legten wir die 20 Km nach Altentreptow zurück, wo wir dann ziemlich malade auf Stefan, unseren Nachzügler, warteten.

3. Tag

Am Morgen extra früh aufgestanden um die verlorene Zeit aufzuholen – aber umsonst - Regen ohne Ende. Also aus der Not eine Tugend gemacht und Stefan versucht Doppelkopf beizubringen  (die Ergebnisse waren entmutigend- wir haben es auf dieser Fahrt bei diesem einen Versuch belassen). 14 Uhr dann Abfahrt bei einer kurzen Regenpause. Eine Stunde gerudert bei Nieselregen. Gott sei Dank - der Hauptregen war ja wie wir wissen in Bayern  und Österreich. Die Tollense selbst überraschte uns mit einer Landschaft, wie wir sie nicht  erwartet hatten, Mäander ohne Ende. Auf der Strecke zwischen Altentreptow und Klempenow 
sind wir auf 20 Km maximal 200 Schläge beidseitig gerudert, ansonsten nur überziehen. Jede zweite Kurve war so eng, dass man nur mit stoppen und Wende herum kam und das im Zweier. Ziemlich geschafft kamen wir in Klempenow an. Hier mussten wir noch ein Wehr umtragen. Unseren Weg über die Wiese mussten etwa 100 Schnecken mit dem Leben bezahlen. Urplötzlich änderte sich dann die Landschaft,  keine Mäander mehr, die Tollense wurde zu einem breiten Wiesenkanal. Nach 5 Km dann das nächste Glück, das nächste Wehr war überspült, so dass  wir einfach durchfahren konnten. Kurz entschlossen haben wir dann hier auch unsere Zelte aufgeschlagen und den Tag beendet.

4. Tag

Auch das nächste Wehr war gezogen - einfach super. Kurze Zeit später versperrte uns ein umgestürzter Baum die Weiterfahrt. Aber auch dieses Hindernis haben wir gemeistert, mit einem unfreiwilligen Bad von Geisl und leider auch mit einem kleinen Bootsschaden an Heiners Boot, wie wir aber erst Tage später feststellen sollten. Kurz vor Demmin gönnten wir uns dann noch einmal eine Pause. Bei der Abfahrt vergaßen wir unsere halb ausgetrunkene Flasche Eierlikör. Als wir unseren Lapsus bemerkten (etwa nach 50 Metern) waren schon Jugendliche dabei diese Flasche zu konfiszieren, wir konnten dieses gerade noch verhindern. In Demmin frischten wir bei NETTO unsere arg dezimierten Vorräte auf und verspeisten ein paar Hühnerbeine. Nach einem kurzen Stück Peene bogen wir in die Trebe stromauf ein. Wir hatten uns vorgenommen, noch zirka eine Stunde zu Rudern und einen Zeltplatz zu suchen. Dies war aber gar nicht so einfach - Schilf auf beiden Seiten ohne Ende. Hier bewahrheitete sich wieder einmal Herberts Spruch: „Die meisten Kilometer macht man beim Zeltplatz suchen.“ Zu allem Überfluß spürte ein Ruderkamerad dann auch noch einen unwiderstehlichen Druck im Darm, es fand sich aber keine geeignete Anlegestelle. Nach 20 min vergeblichen Suchens waren die Sinne des RK bereits so benebelt, dass er einen Algenteppich mit einer Wiese verwechselte – der Irrtum klärte sich unmittelbar beim Aussteigen auf. Kurz vorm Dunkelwerden fanden wir dann eine halbwegs günstige Anlegestelle. Während die älteren Ruderkameraden zeitig ins Bett gingen beobachteten Stefan und Geisl bei einem gemütlichem Bier noch den Sternschnuppenhimmel.

5. Tag 

Am Vormittag legten wir die restlichen Kilometer auf der Trebel bis Tribsees zurück und setzten dann mit dem Hänger die 7 km nach Bad Sülze zur Recknitz über. Bevor wir weiter ruderten wollten wir unsere Vorräte noch auffrischen, doch leider vergeblich, in Bad Sülze war komplett Stromausfall. Es gelang uns lediglich unsere Getränkevorräte etwas aufzufrischen, aber das war ja auch das Wichtigste. Beim Einsetzen in die Recknitz hatten wir dann einen heftigen Disput mit einigen Anglern, die diesen Fluss als ihr Eigentum betrachteten. Natürlich haben wir uns davon nicht schocken lassen und konnten unsere Fahrt fortsetzen. Und wieder Schilf, Schilf, Schilf ohne Ende. Kurz bevor wir aufgeben wollten fanden wir einen super Rastplatz, wo wir am Lagerfeuer unseren ersten Liederabend genießen konnten. 

6. Tag

 Super Wetter, Bremsen ohne Ende. Bereits nach wenigen Minuten waren wir vollkommen zerstochen. Unterwegs überholten wir dann mehrere Schlauchboote der Bundeswehr mit jungen Rekruten, die sich in der Ausbildung befanden. Thema: Kennenlernen des Bootsmaterials, Handhabung des Paddels. Von der Hitze geplagt und ziemlich zerstochen  liefen wir in Dammgarten in den dortigen Hafen ein und legten beim Ruderverein Dammgarten an, wo wir auch 2 Ruderer trafen. Der eine war der Bootswart und erzählte uns, dass Helmut Rinas von Rotation jetzt hier Mitglied sei, der andere entpuppte sich als Fan von Achim - und kannte ihn aus früheren Tagen. Wie es sich für einen Donnerstag gehört nahmen wir unser Mittagessen im Anglerheim von Dammgarten ein. Anschließend ging es die letzten Kilometer zum Bodden. Die ganze Woche hatte uns ein leichter Westwind entgegen geblasen, so dass wir auf dem Bodden nach einer Kurve bei unserer Fahrt gen Osten auf Rückenwind hofften. Leider hat sich hier Heiners Theorie bewahrheitet, das man bei 90 % seiner Fahrten Gegenwind hat. Aus diesem Grund gab es dann in einem Boot auch kurzzeitig eine leichte  bis mittelschwere Verstimmung. Bei ziemlichem Wellengang fuhren wir schräg über den Bodden nach Born, um auf dem dortigen Zeltplatz unser Quartier aufzuschlagen. Dumm wie wir sind haben wir uns beim Zeltplatzwart gemeldet und richtig gelöhnt. Für das Geld hätten wir uns ein Luxusquartier leisten können.

7. Tag

Noch zwei Tage und noch 80 km bis Stralsund, unserem Fahrtenziel. Also hieß die Devise: Kilometer aufholen. Was wir noch nicht wissen konnten: Erstens kommt es anders – und zweitens als man denkt. Erste Pause nach zirka einer Stunde in einer windgeschützten Ecke direkt vorm Bodstedter Bodden. Als nächste Etappe wollten wir diesen Richtung Zingster Brücke überqueren. Gegenwind und ziemlicher Wellengang ließ uns diskutieren, welches wohl der geeignetste Weg wäre. Die Meinungen gingen auseinander. Von Buchten ausfahren (ca. 12 km) bis quer rüber (ca. 7 km) war alles dabei. Ergebnis: Direkter Weg. Trotz heftigen Wellenganges schien es die richtige Entscheidung zu sein. Während Heiner und Stefan in ihrem Zweier relativ problemlos bereits zwei Drittel des Weges gemeistert hatten, mussten Achim und Geisl genau in der Hälfte  (Tonne 58) das erste Mal halten, um zu schöpfen. Geisl  wollte gerade geeignetes Schöpfmaterial aus dem Bug holen, als eine Welle Achims Knüppel aus der Dolle drückte - und das war`s dann auch. Achim versuchte noch mit einem Hechtsprung aus dem Boot dieses zu stabilisieren, aber vergeblich. Die Kenterung war unvermeidlich. Nachdem wir aus den Fluten aufgetaucht waren und sich der erste Schock gelegt hatte stellten wir mit Erleichterung fest, dass unsere anderen Ruderkameraden unseren Abgang bemerkt hatten und uns zu Hilfe eilten. Dies war auch nötig, denn bis zum Ufer waren es ca. 2,5 Kilometer. Währen wir nun auf die Beiden warteten vollzog sich auf unserem Boot eine Explosion in Zeitlupe. Sämtliche Gepäckstücke verließen in verschiede Richtungen unser Boot. Geistesgegenwärtig haben wir wenigstens die Rollsitze geborgen. In einer weiteren heroischen Aktion wurde Heiners heiß geliebter, mehrzwecktauglicher, erster Weltkrieg getesteter Campingtisch vor dem Untergehen gerettet und in den anderen Zweier gehievt. Dann hatte Geisl die  (wie wir hinterher zugeben mussten ) idiotische Idee das vollgeschlagene Boot kieloben zu drehen, um dann mit einem Schwung die Rückdrehung zu versuchen - mit dem Ziel, möglicher Weise etwas Wasser aus dem Boot zu bekommen und den Rest dann abzuschöpfen. Natürlich musste bei diesem Wellengang dieser Versuch fehlschlagen. Zusätzlich verließen uns mit lautem Rumpeln die letzten im Boot verbliebenen  Getränkereserven in Richtung Grund. Also war Abschleppen angesagt. Auf Grund der Wellen und des umgeschlagenen Bootes war Abschleppen mit Seil nicht möglich, also klemmte sich   Geisl zwischen die Boote und musste als Seil fungieren während Achim hinten schob. Die Fahrt Richtung Ufer glich einer Fahrt durch ein Trümmerfeld, überall schwammen rechts und links alle möglichen Utensilien: Kochtöpfe, die Gasflasche, jede Menge Sachen und vor allen Dingen  unsere Seesäcke mit dem Geld darinnen. Jedenfalls dauerte es über eine Stunde bis wir die 2,5 Kilometer bis zum Strand zurück gelegt hatten. Die rudernde Mannschaft (Stefan und Heiner) bezeichneten dies als heroische Leistung während der schwimmende Teil der Korona dies als lasch bis Weichei bezeichnet sehen will. An Land angekommen hatten wir Glück. Stefan kaperte einen auslaufenden Segler und begab sich zurück zur Unglücksstelle, um möglichst viel von unseren herum schwimmenden Gepäckstücken zu retten. Während wir auf Stefan warteten, preschte auf einmal der Wasserschutz heran. Ob wir etwas über die „Marie Ann“ wüssten? Hintergrund – ein pfiffiger Segler hatte mitten auf dem Bodden einen Skull mit dem Namen „Marie Ann“ gefunden, von uns jedoch nichts bemerkt, so daß er den Seenot-Rettungsdienst rief - in der Annahme, uns wäre etwas schlimmes passiert. Selbst wenn, genützt hätte es auch nichts, als der Seenot-Rettungsdienst kam waren bereits 2,5 Stunden seit unserer Kenterung vergangen. Kurz darauf kam Stefan wieder, sowie auch besagter Segler, der den Notruf abgesetzt hatte - mit jeder Menge unserer Klamotten. Das hob die Stimmung unserer Mannschaft mächtig und wir mussten uns natürlich bei unseren Helfern mit ein, zwei.... Schnäpsen bedanken. In der Zwischenzeit kamen noch ein Paar Turnschuhe und ein Bodenbrett angetrieben. Als nächstes Bestandaufnahme: Neben vielen anderen Dingen war auch Achims Zelt untergegangen. 
Nachdem wir uns wieder etwas aufgewärmt hatten wurden bereits wieder Pläne geschmiedet. So mehr und mehr setzte sich die Stimmung durch, es mit Weiterfahren zu probieren. Da man dieses aber mit einem klaren Kopf entscheiden sollte beschlossen wir, in dem nahegelegenen Hafen ein frisches Bier zu uns zu nehmen, begleitet von unseren netten Helfern. Wir hatten noch nicht einmal das erste Bier ausgetrunken, da kam die Entenpolizei  (allerdings von Land) und suchte ein paar abgesoffene Ruderer. Warum sie da direkt auf unseren Tisch zusteuerten ist uns bis heute nicht klar. Nachdem die beiden Anfangs etwas verkniffen waren, war dann letztlich alles ganz easy: Unfallbogen ausfüllen etc., Statistik eben. Die Laune war in der Zwischenzeit wieder auf dem Höhepunkt angekommen und es wurden bereits heroische Heldenberichte über die vergangenen zwei Stunden verfasst. In dieser Stimmung wurde dann mit 3:1 Stimmen beschlossen weiter zu rudern. Vorher suchten wir mit dem Boot noch das Ufer nach Treibgut ab, leider jedoch vergeblich. Ziel war nun wieder, wie schon Stunden vorher, die Brücke bei Zingst. Während die beiden gekenterten nun vorsichtig geworden mit einem Riesenumweg immer am Ufer entlang sich der Brücke näherten, nahmen die beiden anderen den direkten Weg. So schafften wir es gegen 20.00 Uhr die letzte Brückenöffnung zur Weiterfahrt nach Zingst zu nutzen. Hier trafen wir dann mit großem Hallo die Entenpolizei, die uns Stunden vorher interviewt hatte. In  Zingst hatten wir Glück, gleich in der ersten Marina wurden wir freundlich aufgenommen und ließen diesen ereignisreichen Tag  mit einem zünftigen Liederabend ausklingen. Achim wurde als zeltloser Asylant bei den anderen aufgenommen. Stefan dagegen versuchte wegen völlig durchnässter Luftmatratze trotz leichten Regens auf einer Parkbank zu nächtigen.

8. Tag

Zeitiges Aufstehen war angesagt. Noch 50 Kilometer bis Stralsund. Der Plan im dortigen Bootshaus anzukommen, sollte gehalten werden. Spannende Frage: Wie wird der Wind? - wir wollten am letzten Tag einmal Schiebewind haben. Zunächst keine Chance. Windstille, dafür Sonne satt. Zusammen mit mehreren Ausflugsdampfern verließen wir Zingst durch den Zingster Strom. Beim Einbiegen in den Saaler Bodden überholte uns einer dieser Dampfer und hätte uns fast mit seiner auflaufenden Heckwelle versenkt. Und dann - Bodden endlos. Kein Wind. Brütende Sonne. Nachdem Heiner in den letzten drei Tagen über den Wind geschimpft hatte, verlangte er nun nach diesem - sein Wunsch wurde erhört. Gegenwind! Kurz vor der Insel  Bug machten wir noch einmal mitten im Bodden Pause. Wassertiefe 20 cm. Irres Gefühl. Und dann endlich ist Hiddensee in Sicht. Einbiegen in den Strelasund in Richtung Stralsund. Pause in Barhöft. Es ist geschafft! Die letzten 14 Kilometer kann ja nun nichts mehr passieren - dachten wir. Zunächst einmal Mittag kochen, dann raffte es die völlig erschöpften Mannschaften zu einem Nickerchen dahin. In der Zwischenzeit hatte der Wind kräftig aufgefrischt und ein wenig gedreht, so daß der  Wind nun schräg von vorne  aus Richtung Kubitzer Bodden kam und sich voll austoben konnte. Kurze Zeit später hatten Heiner und Geisl erste erhebliche Probleme. Es musste mehrfach geschöpft werden, dann die nächste kritische Situation. Während Geisl schöpfte und Heiner das Boot stabilisierte drückte die nächste Welle Heiners Skull aus der Dolle. Instinktiv machten wir dieses mal alles richtig und hatten Schwein, wir konnten das Kentern verhindern. Anschließend heftige Wutausbrüche über diese Scheiß! Dollen. Zwischendurch wurde in Heiners und Geisls Boot die Befürchtung laut, daß wir es auch dieses mal nicht schaffen würden. Aber die Motivation war groß. Nachdem wir 2 Jahre vorher bei der Fahrt über die Peene 50 Meter vor dem Bootssteg vor Stralsund abgesoffen waren, hatten wir diesmal den unbedingten Ehrgeiz rudernd  und nicht schwimmend an’s Ziel zu kommen. Nun ja, es ist uns gerade so gelungen, so ca. 200 Meter hätten wir vermutlich noch geschafft. Am Steg wurden wir von Maik, Neumi und Lotze begrüßt, die im Bootshaus Einschulung feierten. Die Frage, woran sie uns erkannt hatten wurde kurz und präzise beantwortet: „Wenn man in der Ferne bei Wellengang, wenn alle anderen zu Hause bleiben, 2 offene und voll beladene nicht seetaugliche Zweier entdeckt und die Ruderer noch rote Jerseys anhaben, dann können das nur die bekloppten Berliner sein. Nachdem wir uns dann an den Grillresten laben durften machte sich dann doch die Müdigkeit breit und der Tag ging relativ jung zu Ende. 
 

Verluste

• geklaut:
Brot, 1 Handkoffer, Schinken, Käse, Leergut, Kühltasche, Eier, Butter, diverses

• weggeblasen:
1 Ruderkeese

• untergegangen:
1 Zelt, Tassen, Besteck, Kochtopf, 1 Schirm, 4 linke Schuhe, 1 Stuhl, 1 Peekhaken, Bierflaschen, Schapsbottle mit Inhalt, 3 Spaghettibüchsen, Lätta, 2 Bodenbretter, 1 Heckbrett, Äpfel, diverses

Besonderheiten
Heiners Einschlafrekord  30 Sekunden

Fazit der Fahrt
rechte Schuhe schwimmen besser als linke  
 

notiert von Geisl

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